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Grundinstallation (CentOS 8)
3 Jahre 10 Monate her - 3 Jahre 10 Monate her #256
von Mansaylon
Bye Mansaylon
Wer nichts zu verbergen hat, der hat schon alles verloren!
Grundinstallation (CentOS 8) wurde erstellt von Mansaylon
Ein Betrieb eines Valheim dedicated Servers wird sowohl in Windows, wie auch in Linux unterstützt.
Windows kommt bei mir aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.
a) benötigt man dafür eine kostenpflichtige Lizenz
b) ist Windows einfach extrem Ressourcen hungrig
c) benötigt man für den Serverbetrieb keine grafische Oberfläche
Somit drängen sich die Linux Vorteile definitiv in den Vordergrund.
a) kostenlose Lizenz
b) braucht sehr wenig Ressourcen
c) sehr effiziente Bedingung per Comandozeile (via Putty z.B.)
Meine seit Jahren favorisierte Linux Distribution ist CentOS (aktuell in der Version .
Man besorgt sich also eine aktuelle iso Datei von CentOS 8 (verzichte hier auf einen Link, da man im Netz schnell fündig wird und somit auch gleich eine aktuelle Version herunterladen kann).
Mit Win32 Disk Imager erstellte ich mit der iso Datei ein startbaren USB Stick für eine Installation.
Die Grundinstallation von CentOS geht recht flott.
USB Stick einstecken und den Boot-Vorgang darüber erzwingen. Entweder kann man dies im Bios vom Computer einstellen, oder auch über eine der Tasten (F8, F11, F12 oder einer anderen Funktionstaste) temporär auswählen (je nach verwendetem PC eben).
Linux meldet sich als erstes mit einer kleinen Auswahl, wo man die Installation auswählt.
Danach sind ein paar Pflichteinträge zu machen, wie z.B. Tastatursprache, Passwort setzen, Installationsdisk und Quelle auswählen, usw.
Bevor dann die eigentliche Installation beginnt, muss man noch den Umfang der Installation wählen. Um unnötiges Beigemüse zu vermeiden, rate ich dringend die 'minimale Installation' zu wählen.
Ist die Installation dann abgeschlossen, der Stick entfernt und der Computer neu gestartet, kann man sich als root Benutzer einloggen.
Zuerst ein paar Nachinstallationen, welche für das weitere arbeiten nützlich und notwendig ist.
Anstelle von yum verwenden wir bei CentOS 8 die schnellere Version dnf für die Installationen (wobei yum natürlich immer noch funktioniert)
Mit folgendem Befehl setze ich den 'default Editor' auf den Joe Editor:
Für den späteren Fernzugriff eruiere ich noch die IP Adresse vom Server, welche via DHCP (voreingestellt) zugewiesen wurde:
(IP dann irgendwo notieren)
Nun möchte ich via Putty auf den Server zugreifen, um damit komfortabler arbeiten zu können. Folglich deaktiviere ich permanent die Firewall (da der Server eh hinter einer richtigen Firewall steht) und den SELinux Dienst, dem ich persönlich nicht so ganz traue.
An dieser Stelle mache ich einen Neustart (aus Bequemlichkeit, womit alle Änderungen danach aktiv sind):
Um die Grundinstallation nun abzuschliessen, teste ich noch den Zugang mit Putty von meinem Windows PC aus.
Putty also starten.
Bei Hostname die zuvor eruierte IP Adresse eintragen.
Port 22 ist für eine SSH Verbindung Standard.
Um alle Zeichen richtig dargestellt zu bekommen, bei Translation noch prüfen, ob UTF-8 eingestellt ist.
Wenn sich nach dem Klick auf 'open' ein Fenster mit einer Login Aufforderung öffnet (das 1. Mal noch den SSL Schlüssel akzeptieren), kann mit 'root' und dem dafür definierten Passwort eingeloggt werden.
Damit wäre die Grundinstallation vom Betriebssystem abgeschlossen.
Ist übrigens eine gute Basis für jeden beliebigen CentOS 8 Server.
Windows kommt bei mir aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.
a) benötigt man dafür eine kostenpflichtige Lizenz
b) ist Windows einfach extrem Ressourcen hungrig
c) benötigt man für den Serverbetrieb keine grafische Oberfläche
Somit drängen sich die Linux Vorteile definitiv in den Vordergrund.
a) kostenlose Lizenz
b) braucht sehr wenig Ressourcen
c) sehr effiziente Bedingung per Comandozeile (via Putty z.B.)
Meine seit Jahren favorisierte Linux Distribution ist CentOS (aktuell in der Version .
Man besorgt sich also eine aktuelle iso Datei von CentOS 8 (verzichte hier auf einen Link, da man im Netz schnell fündig wird und somit auch gleich eine aktuelle Version herunterladen kann).
Mit Win32 Disk Imager erstellte ich mit der iso Datei ein startbaren USB Stick für eine Installation.
Die Grundinstallation von CentOS geht recht flott.
USB Stick einstecken und den Boot-Vorgang darüber erzwingen. Entweder kann man dies im Bios vom Computer einstellen, oder auch über eine der Tasten (F8, F11, F12 oder einer anderen Funktionstaste) temporär auswählen (je nach verwendetem PC eben).
Linux meldet sich als erstes mit einer kleinen Auswahl, wo man die Installation auswählt.
Danach sind ein paar Pflichteinträge zu machen, wie z.B. Tastatursprache, Passwort setzen, Installationsdisk und Quelle auswählen, usw.
Bevor dann die eigentliche Installation beginnt, muss man noch den Umfang der Installation wählen. Um unnötiges Beigemüse zu vermeiden, rate ich dringend die 'minimale Installation' zu wählen.
Ist die Installation dann abgeschlossen, der Stick entfernt und der Computer neu gestartet, kann man sich als root Benutzer einloggen.
Zuerst ein paar Nachinstallationen, welche für das weitere arbeiten nützlich und notwendig ist.
Anstelle von yum verwenden wir bei CentOS 8 die schnellere Version dnf für die Installationen (wobei yum natürlich immer noch funktioniert)
Code:
dnf update
dnf install epel-release
dnf install bind-utils wget joe mlocate net-tools mc
Mit folgendem Befehl setze ich den 'default Editor' auf den Joe Editor:
Code:
export EDITOR=joe
Für den späteren Fernzugriff eruiere ich noch die IP Adresse vom Server, welche via DHCP (voreingestellt) zugewiesen wurde:
Code:
ifconfig
Nun möchte ich via Putty auf den Server zugreifen, um damit komfortabler arbeiten zu können. Folglich deaktiviere ich permanent die Firewall (da der Server eh hinter einer richtigen Firewall steht) und den SELinux Dienst, dem ich persönlich nicht so ganz traue.
Code:
systemctl stopp firewalld.service
systemctl disable firewalld.service
joe /etc/selinux/config
SELINUX=disabled
An dieser Stelle mache ich einen Neustart (aus Bequemlichkeit, womit alle Änderungen danach aktiv sind):
Code:
reboot
Um die Grundinstallation nun abzuschliessen, teste ich noch den Zugang mit Putty von meinem Windows PC aus.
Putty also starten.
Bei Hostname die zuvor eruierte IP Adresse eintragen.
Port 22 ist für eine SSH Verbindung Standard.
Um alle Zeichen richtig dargestellt zu bekommen, bei Translation noch prüfen, ob UTF-8 eingestellt ist.
Wenn sich nach dem Klick auf 'open' ein Fenster mit einer Login Aufforderung öffnet (das 1. Mal noch den SSL Schlüssel akzeptieren), kann mit 'root' und dem dafür definierten Passwort eingeloggt werden.
Damit wäre die Grundinstallation vom Betriebssystem abgeschlossen.
Ist übrigens eine gute Basis für jeden beliebigen CentOS 8 Server.
Bye Mansaylon
Wer nichts zu verbergen hat, der hat schon alles verloren!
Letzte Änderung: 3 Jahre 10 Monate her von Mansaylon.
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