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Home Assistant
1 Jahr 7 Monate her - 1 Jahr 7 Monate her #302
von Mansaylon
Bye Mansaylon
Wer nichts zu verbergen hat, der hat schon alles verloren!
Home Assistant wurde erstellt von Mansaylon
Immer mehr kann über irgendwelche Apps zu Hause gesteuert werden. Das geht vom Licht, über Fernseher, bis zum auslesen von Sensoren, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit anzeigen.Doch je mehr unterschiedliche Produkte eingesetzt werden, um so mehr verschiedene Apps benötigt man, um alles zu steuern und zu überwachen. Unter dem Strich geht die ganze Smart-Geschichte damit verloren, weil man einfach den Überblick dafür verliert.
Die Lösung dafür ist 'Home Assistant', in welchem man sehr viele Smart Anbieter unter einem Dach vereinen kann.Als Bedienung dient dann ein einziges App auf dem Mobile, Tablet, und/oder gar auf dem Computer über den Browser.Home Assistant ist eine open Source Lösung (also kostenlos), die auf einem kleinen Computer als Serverdienst installiert wird. Im Netz findet man die meisten Lösungen via 'Raspery'. Für eine sehr einfache Konfiguration (ein paar Sensoren überwachen, da und dort ein Schalter betätigen, usw.) reicht dies auch. Doch wenn man mehr aus dem Potential heraus schöpfen möchte, empfehle ich einen Mini-PC.Der Mini-PC bietet nicht nur in Sache Leistung die bessere Auswahl, sondern auch was das Backup des gesamten Servers angeht, die einfachere Lösung, indem man den Server auf einer virtuellen Plattform installiert.
Das hört sich vielleicht extrem kompliziert an.... ist es jedoch nicht. Zudem wäre ich beim Einrichten behilflich
Mal abgesehen von den bereits angesprochenen einfachen Möglichkeiten von Home Assistant, lassen sich damit auch intelligente Schaltungen realisieren.
So startet beispielsweise im Schlafzimmer 06:40 ein schwaches rotes Licht (über ein Sonoff LED Stripe) auf dem Schrank.... alle 5 Minuten wird die Intensität etwas stärker und geht mehr in gelb über. 07:00 spielt dann Google Home (Nest) für ca. 90 Sekunden ein morgendliches Vogelgezwitscher ab... abschliessend mit der gesprochenen Meldung 'Guten Morgen'.... dann schaltet auch das Licht ab.Des weiteren schaltet zwischen 19:00 und 06:30 das selbe LED Licht auf dem Schrank ein schwaches blaues Licht für 2 Minuten ein, wenn der Bewegungsmelder eine Bewegung ausmacht... praktisch um sich im nicht ganz dunklen zu bewegen.
Auch über dem Esstisch wird das Licht zwischen 22:00 und 06:00 automatisch mit 30% Helligkeit eingeschaltet. Ausserhalb dieser Zeit schaltet man das Licht über einen Smartschalter ein, das dann 70% hat. Für 100% Licht, einfach lange auf den Smartschalter drücken. Stellt der Bewegungsmelder fest, dass nach 15 Minuten nichts passiert ist, wird das Licht automatisch ausgeschaltet.Und noch ein Beispiel: Wenn die Batterie an meinem automatischen Wohnungstüröffner unter 30% fällt, bekomme ich eine Meldung auf LINE.
So könnte man unzählige weitere Beispiele aufzählen. Die Phantasie ist hier wohl die Grenze
Zu Home Assistant gibt es natürlich auch noch Alternativen.
- ioBroker, welche aus deutschem Hause kommt.... womit auch die Community deutsch wäre. Grösster Nachteil: Wer kostenlos damit arbeiten will, stösst sehr schnell an Grenzen. Die Kosten für freies verwenden sind meiner Meinung nach zu hoch, resp. nur für Firmen akzeptabel.
- openHAB, ist eine ebenfalls weit verbreitete open Source Lösung. Im Vergleich mit Home Assistant stand diese Software für mich jedoch an 2. Stelle.
- FHEM weckte in mir nicht gerade viel Vertrauen. Zumindest bei meinem Aufruf der Webseite wurde die https Verbindung als unsicher deklariert, was bedeutet, dass das Zertifikat nicht mehr gültig war. In der heutigen Zeit mit Let's Encrypt sollte das eigentlich nicht mehr vorkommen.
Fazit:
Wer also Lust auf etwas technische Spielerei zu Hause hat und es dann Home Assistant sein soll, darf sich gerne für Unterstützung meinerseits melden.
Die Lösung dafür ist 'Home Assistant', in welchem man sehr viele Smart Anbieter unter einem Dach vereinen kann.Als Bedienung dient dann ein einziges App auf dem Mobile, Tablet, und/oder gar auf dem Computer über den Browser.Home Assistant ist eine open Source Lösung (also kostenlos), die auf einem kleinen Computer als Serverdienst installiert wird. Im Netz findet man die meisten Lösungen via 'Raspery'. Für eine sehr einfache Konfiguration (ein paar Sensoren überwachen, da und dort ein Schalter betätigen, usw.) reicht dies auch. Doch wenn man mehr aus dem Potential heraus schöpfen möchte, empfehle ich einen Mini-PC.Der Mini-PC bietet nicht nur in Sache Leistung die bessere Auswahl, sondern auch was das Backup des gesamten Servers angeht, die einfachere Lösung, indem man den Server auf einer virtuellen Plattform installiert.
Das hört sich vielleicht extrem kompliziert an.... ist es jedoch nicht. Zudem wäre ich beim Einrichten behilflich
Mal abgesehen von den bereits angesprochenen einfachen Möglichkeiten von Home Assistant, lassen sich damit auch intelligente Schaltungen realisieren.
So startet beispielsweise im Schlafzimmer 06:40 ein schwaches rotes Licht (über ein Sonoff LED Stripe) auf dem Schrank.... alle 5 Minuten wird die Intensität etwas stärker und geht mehr in gelb über. 07:00 spielt dann Google Home (Nest) für ca. 90 Sekunden ein morgendliches Vogelgezwitscher ab... abschliessend mit der gesprochenen Meldung 'Guten Morgen'.... dann schaltet auch das Licht ab.Des weiteren schaltet zwischen 19:00 und 06:30 das selbe LED Licht auf dem Schrank ein schwaches blaues Licht für 2 Minuten ein, wenn der Bewegungsmelder eine Bewegung ausmacht... praktisch um sich im nicht ganz dunklen zu bewegen.
Auch über dem Esstisch wird das Licht zwischen 22:00 und 06:00 automatisch mit 30% Helligkeit eingeschaltet. Ausserhalb dieser Zeit schaltet man das Licht über einen Smartschalter ein, das dann 70% hat. Für 100% Licht, einfach lange auf den Smartschalter drücken. Stellt der Bewegungsmelder fest, dass nach 15 Minuten nichts passiert ist, wird das Licht automatisch ausgeschaltet.Und noch ein Beispiel: Wenn die Batterie an meinem automatischen Wohnungstüröffner unter 30% fällt, bekomme ich eine Meldung auf LINE.
So könnte man unzählige weitere Beispiele aufzählen. Die Phantasie ist hier wohl die Grenze
Zu Home Assistant gibt es natürlich auch noch Alternativen.
- ioBroker, welche aus deutschem Hause kommt.... womit auch die Community deutsch wäre. Grösster Nachteil: Wer kostenlos damit arbeiten will, stösst sehr schnell an Grenzen. Die Kosten für freies verwenden sind meiner Meinung nach zu hoch, resp. nur für Firmen akzeptabel.
- openHAB, ist eine ebenfalls weit verbreitete open Source Lösung. Im Vergleich mit Home Assistant stand diese Software für mich jedoch an 2. Stelle.
- FHEM weckte in mir nicht gerade viel Vertrauen. Zumindest bei meinem Aufruf der Webseite wurde die https Verbindung als unsicher deklariert, was bedeutet, dass das Zertifikat nicht mehr gültig war. In der heutigen Zeit mit Let's Encrypt sollte das eigentlich nicht mehr vorkommen.
Fazit:
Wer also Lust auf etwas technische Spielerei zu Hause hat und es dann Home Assistant sein soll, darf sich gerne für Unterstützung meinerseits melden.
Bye Mansaylon
Wer nichts zu verbergen hat, der hat schon alles verloren!
Letzte Änderung: 1 Jahr 7 Monate her von Mansaylon.
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